…ich habe mir ein verlängertes Wochenende gegönnt um mal ein wenig Zeit für mich zu haben und habe am Montag beschlossen einfach mal in die Uni Bibliothek zu gehen und mal ein paar Dinge nach zu lesen, bei denen ich es so im Nachhinein ärgerlich fand, dass ich mich damit im Studium nicht mehr beschäftigt habe.
Es war ein unglaublich komisches Gefühl hier in die Bib zu gehen, da ich bisher nur in Münster und in Bilbao in der Uni – Bibliothek war, es war fremd aber irgendwie auch vertraut, die gleiche Atmosphäre, die gleichen Menschen, oder besser gesagt die gleichen Arten von Menschen, auch hier gab es die Erstsemester, die verzweifelt nach dem „Wöhe“ gesucht haben und auch hier saßen die allgegenwärtigen Juristen mit ihren riesigen Gesetzessammlungen, es hatte für mich was von nach Hause kommen…
Und was ich festgestellt habe, ist, dass wenn man nicht mehr den Druck hat, sich mit bestimmten Themen auseinander setzen zu müssen, dann hat man auch viel mehr Spaß am Nachlesen, so dass auch ziemlich ungeliebte Themen auf einmal doch gewisse Reize haben…
Ich hab da so dann doch einige Stunden zugebracht und hab festgestellt, das mich das entgegen meiner Erwartung richtig entspannt hat, und ich denke ich werde das in Zukunft häufiger machen…
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