..gestern Abend bin ich auf dem Weg nach Hause im Treppenhaus von einem unserer Entwickler angesprochen worden, ob das mein Block wäre, der mit dem historischen Kram… er meinte daraufhin, das er sich gut lesen würde… da ist mir mehr oder minder das erste Mal bewusst geworden, dass ja auch jemand wirklich meinen Blog lesen könnte, und das es nicht nur gesichtslose anonyme Massen sind, die ich an meinem Leben teilhaben lasse…
Diese Episode hat mich eigentlich wieder motiviert wieder häufiger etwas zu schreiben, wobei ich mir nicht sicher bin ob das so richtig ist den historischen Fokus so in den Vordergrund zu stellen….
war gelegentlich auch schon verblüfft wer aus der realen Welt mein Blog gelegentlich liest. Die „gesichtslosen anonymen Massen“ reduzierten sich dann beim Schreiben kurzzeitig auf die gerade identifizierten Leser, aber das gibt sich wieder. Die Motivation bleibt länger erhalten
Hallo Sebastian,
das ist doch eine tolle Erfahrung, zeigt dass es da draußen tatsächlich Leute gibt die sich für deine Gedanken interessieren und sogar in deiner nächsten Umgebung 🙂
Ich freu mich schon auf deine nächsten Lessons Learned und weitere Do’s und Don’ts.
Gruß
Sabine
Kommunikation ist Alles!
Wer nicht sinnvoll miteinander redet, der hat verloren. Könnte ich Menschen programmieren, würde ich Jeden zum inhaltlich sinnvollen Plausch zwingen. Blogs der eigenen Mitarbeiter zu lesen, ist anscheinend die Revolte gegen Unternehmens-Politik / -Philosophie – auch wenn wirkungslos.
wenig Kommunikation im Sinne von Austausch ist ein immer aktueller werdendes Problem im Controlling. Die Zusammenstellung von Daten zu Berichten wird zunehmend von entsprechenden Softwarelösungen erledigt. Der Implementierungsaufwand ist zunächst hoch, aber dann wird Zeit frei.
Diese gewonnene Zeit wird dann leider oft dazu verwendet noch mehr Berichte zu produzieren statt sich auf Kommunikation mit den Nutzern des Controllings einzulassen. Damit verpufft dann der Nutzen der neuen Controllingsoftware.
Warum passiert dies immer wieder?
Vielleicht macht sich hier nur wieder die unglückliche deutsche Tradition bemerkbar Controlling als eine spezielle Weiterentwicklung von Finanzbuchhaltung zu verstehen.