…im Zuge der immer weiter fortschreitenden Zahlenorientierung bei uns werden im zunehmenden Maß immer mehr Daten generiert, sei es durch unseren immer detaillierteren Planungsprozess oder die flächendeckende Einführung des Projektcontrollings.
Dies führt dazu, dass natürlich im Vergleich zu meiner Anfangszeit in der Firma immer weitergehende Auswertungsmöglichkeiten, Verknüpfungen und Sichtweisen auf die verschiedensten Sachverhalte möglich sind.
Konsequenz dessen ist, das ich den Entscheidungsträger auf der einen Seite eine viel detailliertere Entscheidungsbasis liefern kann, auf der anderen Seite, aber auch ein Großteil meiner Zeit eben in die Erstellung dieser Entscheidungsbasis fließt. Als Folge davon bleiben dann einige andere Dinge, die ich für wichrtig erachten würde „auf der Strecke“.
Manchmal fühle ich mich angesichts der auf mich einstürmenden Zahlenberge an die Geschichte erinnert die ich als Kind in den „Was ist Was“ Büchern geliebt habe. Da geht es um die Geschichte wie ein einzelner Mann, ich meine er wäre sogar einäugig gewesen, namens Horatius Cocles die frühe Stadt Rom so gut wie allein gerettet hat, in dem er eine wichtige und unbewachte Brücke gegen die anstürmenden Horden des Etruskerfürsten Porsenna verteidigt hat…