Heute sind dann aus den 20 eher vierzig Aufgaben geworden…
Naja, aber zum Glück bin ich in meiner Zeiteinteilung frei und bin in der Lage die Aufgaben zu priorisieren, das erleichtert zwar die Abarbeitung, verringert aber nicht die Anzahl der Aufgaben…
Mein Hauptaugenmerk lag heute darauf, bestimmte Annahmen, die sich im Verlauf des Jahres bei mir und anderen Projektverantwortlichen ergeben haben zu validieren. Dabei geht es vor allem darum, statistische Werte zu erheben, wie der Anteil der technischen Leitung auf einem Projekt oder den Akquiseaufwand in Abhängigkeit vom Projektumsatz zu ermitteln. Dabei hat sich herausgestellt, das die Datenmenge, die Qualität und die Multidimensionalität, nach der sich die Daten auswerten lassen seid dem Beginn der Implementierung des Projektcontrollingprozesses und der damit in Verbindung stehenden Änderungen im Zusammenhang mit der Datenqualität stark zugenommen hat. Folge davon ist, das sich über die aktuell laufenden Projekte sehr gute Aussagen treffen lassen, allerdings die Anzahl der abgeschlossenen und damit in Gänze auswertbaren Projekte noch gering ist. Ich erwarte aber, dass sich bis Mitte des Jahres genug geschlossene Projekte "angesammelt" haben, um Auswertungen über eine ausreichend große statistische Grundgesamtheit zu fahren.
Die Ergebnisse, die sich bis jetzt aus dem noch "dürftigen" Datenmaterial ziehen lassen, lassen aber auch jetzt schon interessante Rückschlüsse zu.
Allerdings bin ich auf Grund der vielen andern Aufgaben bisher nicht dazu gekommen mir diese alle im Detail anzusehen. Manchmal komme ich mir vor wie Octavian, der nachts nicht schlafen kann und von Alpträumen geplagt durch seinen Palast in Rom irrt und Varus anfleht ihm seine verlorenen Legionen wiederzugeben…
…ich hätte gern meine Zeit wieder…
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